Oberlidstraffung

Oberlidstraffung
Oberlidstraffung

Falten und schlaffe Augenlider können genetisch bedingt sein und entstehen, wenn die Haut, das Bindegewebe und die Muskeln des Augenlids ihre Elastizität verlieren. Im Laufe des Lebens verliert das Gewebe am oberem Wimpernkranz an Spannkraft und Festigkeit. Dadurch sackt das Gewebe ab und drückt auf das Auge. Schlaffe, faltige Lider erzeugen einen verschlafenen Gesichtsausdruck und lassen Menschen müde aussehen.

An den Oberlidern wird die überschüssige Haut und Teile des Fettgewebes entfernt, um sichtbare Zeichen des Alterns umzukehren. Anschließend werden die Hautränder des Oberlides mit kaum sichtbaren Nähten wieder zusammengefügt und die Narbe verschwindet in der Lidfalte. Die obere Lidhaut wird geglättet und gestrafft, wodurch die natürliche Form der Augen und der individuelle Ausdruck wiederhergestellt wird.

Augenlidkorrekturen werden bei häufig Menschen durchgeführt, um ihr Aussehen zu verbessern, weil

  • lose, schlaffe Haut die natürliche Kontur des oberen Augenlides beeinträchtigt
  • das sogenannte Schlupflid manchmal sogar die Sicht einschränkt
  • überschüssige Fettpolster die Augenpartie verquollen wirken lassen
  • Tränensäcke entstanden sind
  • die unteren Augenlider erschlafft sind und das Weiß unter der Augenlinse sichtbar wird
  • überschüssige Haut und Falten am unteren Augenlid als störend empfunden werden
Ziel - Ablauf - Nachsorge

Ziele
Die Аugen wirken frischer, die positive Ausstrahlung wird betont. Die natürliche Form der Augen und der individuelle Ausdruck wird wieder hergestellt. Sichtbar jüngeres Aussehen und Erscheinung.

Ablauf
Eine Oberlidstraffung erfolgt entweder auf ambulanter Basis mit leichter Betäubung oder unter örtlicher Betäubung. Auf dem oberen Augenlid werden die Bereiche der Haut und das zu entfernende Fettgewebe markiert. Ein Schnitt wird entlang der Hautfalte gesetzt. Die überschüssige Haut und das oft im inneren Augenwinkel störende Fettgewebe wird entfernt. Feinstes Nahtmaterial verschließt die Stelle, wodurch nur eine praktisch kaum sichtbare, feine Narbe verbleibt. Die Oberlidkorrektur dauert 1-2 Stunden.

Nachsorge
Wir empfehlen eine regelmäßige Kühlung und weitere abschwellende Maßnahmen nach der Lidstraffung. Wundkontrollen und der Fadenzug sind im Verlauf durchzuführen.

Nachwirkungen
Die Sehleistung ist sofort wiederhergestellt und in der Regel treten keine Schmerzen auf. Somit sind Vorfälle und Komplikationen nach einer Lidstraffung extrem selten. Gelegentlich treten in den ersten Tagen etwas „trockene Augen“ auf, gegen die aber Augentropfen helfen. Blutungen oder andere Infektionen treten sehr selten auf. In äußerst seltenen Fällen können die vollständige Schließung des Augenlids oder der Tränenfluss vorübergehend beeinträchtigt werden, was jedoch fast immer nach Abschwellung wieder abklingt.

FAQ Fragen und Antworten zur Augenlidkorrektur

Mit konkreten Antworten und Zusatzinformationen wollen wir Sie in Ihrem Vorhaben bestärken. medisenses setzt ausschließlich erfahrene Fachärzte ein und stellt Transparenz, Gesundheit und Sicherheit an oberster Stelle.

Wissenswerte Informationen über Augenlidkorrekturen bei medisenses®

Lidstraffungen sind kurze, ambulanter Eingriff von etwa einer Stunde Dauer. Sie gehören zu den Routineeingriffen der plastisch-ästhetischen Chirurgie und verlufen in aller Regel komplikationsfrei. Für die Augenlidstraffung reicht meistens eine örtliche Betäubung aus. Manchmal ist es allerdings empfohlen, die Operation im Dämmerschlaf oder gegebenenfalls in Vollnarkose durchzuführen.


Nach der Betäubung oder der Einleitung der Narkose werden die erforderlichen Hautschnitte an zuvor angezeichneten Stellen an den Augenlidern gesetzt. Die Schnittführung verläuft bei der Oberlidstraffung in der natürlichen Lidfalte, bei der Unterlidstraffung dicht unter dem Wimpernkranz. Dadurch sind die feinen Narben später nahezu unsichtbar. Durch die Hautschnitte werden die vorhandenen Haut- und Gewebeüberschüsse entfernt. In manchen Fällen kann es erforderlich sein, auch die Muskulatur im Augenbereich zu straffen. Der genaue Umfang der Lidstraffung wird vorher genau besprochen, damit immer die optimalen und natürlich wirkenden Ergebnisse erreicht werden können. Nach der Augenlidstraffung werden die Stellen an den Augenlidern vernäht. Im Anschluss wird ein kleiner Pflasterverband angelegt. Bereits nach einer kurzen Erholungspause kann die Heimreise angetreten. Nach etwa einer Woche werden die Fäden gezogen und die Wunden noch einmal kontrolliert.


In den ersten Wochen nach der Operation können die Augenlider noch leicht geschwollen sein. Bei der Unterlidkorrektur kommt es häufiger zu dunklen Verfärbungen, die unter Umständen mehrere Monate lang anhalten können. Im Alltag lassen sie sich jedoch in der Regel problemlos überschminken. Nach rund drei Monaten sind typischerweise alle Symptome abgeklungen und das endgültige OP-Ergebnis kann dann beurteilt werden.


Alle chirurgischen Leistungen können in angeschlossene Kliniken in Böblingen oder Göppingen erfolgen?


Alle chirurgischen Leistungen werden von ausgebildeten und erfahrenen Fachärzten ausgeführt. Für medisenses werden derzeit Dr.Groß und Dr.Hausmann eingesetzt.


Die sichtbare Wirkung von Augenlidkorrekturen bleibt deutlich länger erhalten als etwa bei einem Lifting. Sie beträgt mindestens fünf, meistens zehn Jahre oder länger. Sollten sich die Oberlider wieder stark senken, kann die Operation nach 10 Jahren wiederholt werden. Die Entfernung von Tränensäcken ist hingegen endgültig, da jeweils alle Fettdepots entfernt werden.


Nach ca. 3 Tagen werden die Pflasterstreifen und nach ca. 7-10 Tagen die Hautnaht schmerzfrei entfernt. 14 Tage nach der OP können die Oberlider wieder geschminkt werden. Danach kann auch wieder normal Sport betrieben werden. Feuchtigkeitsspendende Pflege mit einer speziellen Creme oder Spray lassen die Nahtlinie in den nächsten Tagen immer unsichtbarer werden. Diese und andere Cremes sollten allerdings erst ab dem 12. Tag nach der Operation an der Wunde verwendet werden, um die Wunde nicht frühzeitig aufzuweichen. Nach ca. 8 Wochen erfolgt das Abschlussgespräch.


Die Heilung nach einer Lidstraffung verläuft in den meisten Fällen unkompliziert. Einige Tage nach dem Eingriff werden die Fäden gezogen. Danach dauert es noch etwa 2 - 3 Wochen, bis die Wunden vollständig abgeheilt und erste Resultate sichtbar sind. Das endgültige Ergebnis der Lidstraffung kann nach 3 - 6 Monaten beurteilt werden.


Die Erschlaffung der Haut kann in allen Lebensphasen auftreten. Veranlagung spielt hierbei eine große Rolle. Es gibt jedoch noch weitere Faktoren, wie Rauchen, ein ungesunder Lebensstil und überdurchschnittlich viel Stress, die zu einer Verlangsamung oder Beschleunigung der Hautalterung führen. Auch starke Sonneneinstrahlung beschleunigt den Alterungsprozess der Haut. Mit zunehmendem Alter verliert die Haut durch den Rückgang der körpereigenen Kollagen und Elastin Produktion an Volumen, was zu hängenden Augenlidern oder zu der Tränensäcken unter den Augen führen kann.


Als Schlupflider werden erschlaffte Oberlider bezeichnet, die sich über den Augen vorwölben und den Blick müde und traurig wirken lassen. Schlupflider sind häufig eine ganz normale Alterserscheinung, bei der die Haut im Laufe der Jahre an Elastizität und Spannkraft verliert und die Lider immer weiter absinken. Zusätzlich kann sich oberhalb der Augen Fettgewebe vorwölben, wenn die Elastizität des Bindegewebes nachlässt.


In der Woche nach der Operation sollten Sie entspannen und keine großen körperlichen Anstrengungen unternehmen. Organisieren Sie den Transport zur Klinik und zurück. Kommen Sie rechtzeitig zum Termin. Tragen Sie kein Make-up und/oder Schmuck. Versuchen Sie, rechtzeitig mit dem Rauchen aufzuhören, da Rauchen einen negativen Einfluss auf die Wundheilung hat. Sie sollten weder unmittelbar vor und nicht direkt nach der Operation Rauchen. Trinken Sie 48 Stunden vor und bis 72 Stunden nach der Operation keinen Alkohol.


Im Allgemeinen ist die Lidkorrektur ein kosmetischer Eingriff, bei denen die Kosten weder von gesetzlichen noch von privaten Kassen übernommen werden. Lediglich wenn die erschlaffte Oberlidhaut die Sicht beeinträchtigt, können in manchen Fällen die Kassen aufkommen.


Im Allgemeinen gilt eine Augenlidstraffung als nicht oder gering schmerzhafte Behandlung. Typischerweise emfinden Patienten das Einspritzen der lokalen Betäubung am unangenehmsten. Wenn der Bereich des Auges erst einmal betäubt ist, tritt kein Schmerzempfinden mehr auf. Auch nach der Behandlung sollte es zu keinen Folgeschmerzen kommen.


Viele Patienten entscheiden sich dafür bestimmte ästhetische Behandlungen zu kombinieren. Der Vorteil besteht darin, dass Sie sich nur einem Eingriff vollziehen müssen und sich infolgedessen auch nur einmal Erholen müssen.


Es ist möglich eine Augenlidstraffung mit einer Injektion mit Hyaluron, Botulinumtoxin oder gar einem Faden- oder HIFU-Lifting zu kombinieren. Sie können zum Beispiel Ihre oberen Augenlider korrigieren und im gleichen Zuge Krähenfüße oder Falten behandeln lassen.


Ja, wenn Sie Ihre Linsen einsetzen und entfernen können, ohne am Augenlid zu ziehen, ist das möglich. Die meisten Menschen entscheiden sich jedoch in der ersten Woche nach der Augenlidstraffung für eine Brille.


Die Kosten gliedern sich auf in Honorare für Facharzt, ggf. den Narkosearzt und bei stationärer Behandlung die Klinik bzw. bei ambulanter Behandlung für die Praxis. Alle Nachbehandlungen/-untersuchungen sind in den Kosten inbegriffen.


Der Eingriff kann ambulant durchgeführt werden, wenn nicht ein höheres Operations- oder Narkoserisiko oder ein entfernter Wohnort des Patienten einen stationären Aufenthalt ratsam machen. Nach einer Lidkorrektur sind die Augen dankbar für Schonung, die Sie am besten erreichen, wenn Sie für sich sorgen lassen. Wenn Sie nicht über eine verlässliche Betreuung zu Hause verfügen, sind Sie in der Klinik besser aufgehoben. Dort können die Augen mit Kühlmaschinen behandelt werden, so dass die Schwellung rascher abklingt.


Durch eine reine Lidkorrektur kann eine Glättung von Krähenfüßen rund ums Auge nicht erreicht werden. Dazu bieten sich Kombinationen mit Injektionen, wie Hyaluron oder Botulinumtoxin an


Tränensäcke können zusätzlich durch Entfernen des verursachenden Fettes bzw. durch Verlagern in eventuell bestehende Augenringe korrigiert werden. Wenn das Unterlid erschlafft ist, führt das allein nicht zu den sogenannten Tränensäcken. Hinter diesen unschönen Konturen steckt Fettgewebe.


Bei der Oberlidkorrektur wird ein Haut- und Muskelstreifen sowie gegebenenfalls Fett so aus dem Oberlid entfernt, dass die spätere Narbe genau in der Lidfalte verläuft. Sie ist so größtenteils unsichtbar und ragt am Außenrand lediglich einen halben bis einen Zentimeter über die Lidfalte hinaus. Bei deiner Oberlidstraffung werden vor allem hängende Oberlider, auch Schlupflider genannt, korrigiert. Dabei handelt es sich meistens um altersbedingt erschlaffte Oberlider, die das Sichtfeld einschränken. Bei der Oberlidkorrektur wird überschüssiges Gewebe entfernt und das Lid sanft gestrafft, um den Blick wieder zu öffnen. Auch Augenfalten oder bestehende Asymmetrien in der oberen Augenregion können mittels einer Oberlidstraffung korrigiert werden.


Wie das Oberlid kann auch das Unterlid einen deutlichen Hautüberschuss aufweisen, der bei der Unterlidstraffung entfernt wird. Die Ursache für Tränensäcke ist mit Lymphflüssigkeit gefülltes Fettgewebe. Dieses Fettgewebe muss konsequent entfernt werden, damit die unschönen Vorwölbungen unterhalb des Auges verschwinden. Auch bei der Unterlidoperation werden Haut, Muskel- und gegebenenfalls Fettgewebe entfernt. Bestehen gleichzeitig Augenringe, so kann dieses Fett auch zur Unterpolsterung dieser Einsenkung verwendet werden. Ausschließlich das Fettgewebe zu beseitigen kann bei jüngeren Patienten, bis etwa Ende dreißig Jahren ausreichen, wenn die Lidhaut noch elastisch genug ist, um sich an das verminderte Volumen anzupassen. In späteren Jahren sollte das Unterlid mit gestrafft werden. Bei einem Eingriff am Unterlid ist die eigene Mitarbeit des Patienten wichtig. Um exakt abzuschätzen, wieviel Gewebe entfernt werden darf, wird er häufig gegen Ende der Operation aufgefordert, nach oben zu schauen. Diese Möglichkeit ist unter Vollnarkose nicht gegeben, was ein Vorteil der örtlichen Betäubung ist. Aus dem Dämmerschlaf ist der Patient für diese Mithilfe ohne weiteres aufweckbar.Die Schnitte werden exakt unterhalb der Augenwimpern gesetzt. Bei guter Heilung sind sie später nicht sichtbar. Anschließend wird die Lidhaut abgehoben und die Ursache für die Korrektur beseitigt. Die so genannten Tränensäcke sind mit Lymphe gefüllte Fettkörper, die sich im Alter bilden und mit entfernt werden müssen. Abschließend wird die überschüssige Haut entfernt und mit einer feinen Naht vernäht. Diese Fäden werden nach 6 Tagen entfernt.


Eine Oberlidstraffung kommt infrage, wenn die Oberlider stark erschlafft sind oder sich über den Augen vorwölben. Dieser Eingriff kann den Blick wieder öffnen und der Augenpartie ihre jugendliche Frische zurückgeben. Medizinisch kann eine Oberlidstraffung empfehlenswert sein, wenn eine starke Erschlaffung der Haut am Oberlid zu Einschränkungen im Sichtfeld führt. Bei vielen Menschen besteht eine Asymmetrie zwischen dem rechten und dem linken Lid. Am Augenlid können gleichzeitig auch noch Warzen, Muttermale, Lidschwächen, Narbenkorrekturen oder ungleiche Augenlider operiert werden.


Vor dem Eingriff sind bestimmte Voruntersuchungen erforderlich, die etwaige Risikofaktoren ausschließen. Wer an bekannten Erkrankungen oder Allergien leiden, sollten dies den Facharzt mitteilen. Außerdem müssen blutverdünnende Medikamente für die Dauer des Eingriffs abgesetzt werden. Wer auf die Einnahme bestimmter Medikamente angewiesen ist, kann ggf. eine geeignete alternative Empfehlung erhalten. Am Tag des Eingriffs sollten man ungeschminkt zum Termin erscheinen. Die Oberlidstraffung erfolgt normalerweise ambulant unter örtlicher Betäubung oder im Dämmerschlaf. Bereits kurz nach der Lidstraffung kann die Heimreise angetreten werden. Allerdings kann in den ersten 24 Stunden noch nicht selbst Auto gefahren werden, wozu eine begleitende Person erforderlich ist.


Die Oberlidstraffung birgt wie jede Operation einige generelle OP-Risiken, wie z.B. Medikamentenunverträglichkeit, Blutergüsse, Wundheilungsstörungen, Entzündungen oder Narbenprobleme. Die Risiken hängen auch von der individuellen gesundheitlichen Verfassung ab. Allerdings ist die Lidstraffung ein kurzer und unkomplizierter Routineeingriff, bei dem es nur äußerst selten zu Komplikationen kommt. Unmittelbar nach dem Eingriff treten häufig leichte Schwellungen oder Rötungen auf, die aber spätestens nach einigen Wochen wieder abklingen. In Einzelfällen kann es nach dem Eingriff zu leichten Augenbeschwerden wie Augentrockenheit, verschwommenem Sehen oder einem gestörten Lidschluss kommen. Solche Symptome lassen sich mit Augencremes oder Augentropfen meist gut behandeln. In der Regel klingen die Beschwerden nach einiger Zeit von selbst wieder ab.Abhängig von der Ausdehnung des Blutergusses und der Narbenbildung kann das Unterlid nach einer Unterlidstraffung vorübergehend leicht abstehen und gleichzeitig ein vermehrtes Tränenträufeln auftreten. Diese Komplikationen treten vor allem bei älteren Patienten und Zweiteingriffen auf und können einen erneuten kleinen Eingriff notwendig machen, sofern sie sich nicht innerhalb von sechs Wochen von Alleine wieder zurückbilden.


Nach der Oberlidkorrektur sollten man sich für 2 - 3 Wochen körperlich schonen. Danach können den meisten sportlichen Aktivitäten wieder ohne Einschränkung nachgegangen werden. Die gesellschaftliche und berufliche Ausfallzeit beträgt etwa 1 - 2 Wochen. Der Heilungsverlauf kann jedoch bei jedem Menschen etwas unterschiedlich ausfallen.


Nein, die Augenform wird nicht verändert. Nur das überflüssige Haut- und Fettgewebe wird entfernt. Eine Oberlidstraffung oder Unterlidstraffung hat natürlich einen Einfluss auf den Gesichtsausdruck, denn die Augenpartie erhält wieder Ausdruck.


Die örtliche Betäubung mit Dämmerschlaf belastet den Körper am wenigsten und erlaubt bei der Unterlidoperation die wichtige Mitarbeit des Patienten. Weniger aufwendig als die Vollnarkose und mit geringerem Risiko behaftet ist der Dämmerschlaf mit örtlicher Betäubung des Operationsgebietes. Es wird zunächst vom Narkosearzt über eine Venen-Verweilkanüle ein Mittel gespritzt, das innerhalb von Minuten müde und sehr gelassen macht. Anschließend wird zur örtlichen Betäubung ein Mittel an die Nervenästchen eingespritzt, die die Lider versorgen. Die Wirkung mehrere Stunden und über die Dauer der Operation hinaus an. Der Vorteil des Dämmerschlafs besteht in der Senkung des Blutdruckes während des Eingriffs, wodurch sich die Blutungsgefahr senkt und die Augenlider nach dem Eingriff weniger geschwollen sind. Bei Menschenmit erhöhtem Blutdruck, z.B. bei Stress oder Aufregung, ist eher zu einem Eingriff im Dämmerschlaf empfohlen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, den Eingriff in örtlicher Betäubung durchzuführen.


Die Vollnarkose entspricht einem künstlichen Koma, bei dem nicht nur das Bewusstsein, sondern teilweise auch wichtige Reflexe ausgeschaltet werden. Atmung, Herz und Kreislauf werden streng kontrolliert, ein Beatmungsschlauch in der Luftröhre sorgt dafür, dass zuverlässig Sauerstoff die Lungen erreicht. Der Vorteil liegt darin, dass man zuverlässig nichts vom Eingriff mitbekommt. Man schläft im Vorraum zum OP ein und erwacht erst wieder im Aufwachraum oder sogar erst in seinem Zimmer. Der Nachteil ist, dass die Vollnarkose tief in die körpereigene Regulation eingreift und sie in Teilen sogar Außerkraft setzt. So sind die Eigenatmung und Schutzreflexe, z.B. Hustenreflex gedämpft bis ausgeschaltet. Das Narkoserisiko liegt damit bei der Vollnarkose höher als bei örtlicher Betäubung.
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Die von uns angewendeten Methoden zur Haut- und Körperpflege, zu Gesundheits- und Schönheitseingriffen sowie die angewendeten Produkte erheben keinen Anspruch darauf grundsätzlich wirksam sein zu können. Vielmehr hängen Erfolge und Behandlungsergebnisse von der jeweiligen Physiologie, sowie dem Haut und Gesundheitszustand des Menschen ab. Behandlungsergebnisse können daher von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein und variieren. Auch wenn von durchschnittlichen Werten hinsichtlich der Dauer oder der Behandlungsergebnisse bei verschiedenen Behandlungen ausgegangen werden kann, kann es auch Voraussetzungen geben, die durchschnittliche Ergebnisse nicht ermöglichen. Hierzu können zum Beispiel genetische Bedingungen, Krankheiten, Medikationen, verlangsamte Stoffwechselaktivitäten oder Hellungsverläufe gehören.

Auch wenn von einer allgemeinen Durchführbarkeit der verschiedenen Behandlungen ausgegangen werden kann sind auch Voraussetzungen zur jeweiligen Physiologie, sowie dem Haut und Gesundheitszustand möglich, die eine Zustimmung durch den Arzt erfordern.

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